Pressemitteilung

Neue Ärztliche Direktorin

Dr. med. Lieselotte Mahler, Chefärztin der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie I, ist seit dem 1. Juni Ärztliche Direktorin in den Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk (TWW).

14.06.2021 | Pressemitteilung
Portrait von Dr. Lieselotte Mahler auf dunklem Hintergrund

Die Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk haben seit Juni mit Dr. med. Lieselotte Mahler eine neue Ärztliche Direktorin. Frau Dr. Mahler folgt in dieser Position auf den in den Ruhestand eingetretenen Chefarzt der Psychosomatik, Dr. Christian Thiele.

Frau Dr. Mahler, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und ausgebildete tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin, ist seit Mai 2020 Chefärztin der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie I und seitdem bereits als stellvertretende Ärztliche Direktorin tätig.
Große Bekanntheit hat Frau Dr. Mahler unter anderem als Initiatorin des inzwischen hochgeachteten Weddinger Modells erworben – ein Psychiatriekonzept, das in der Psychiatrie durch umfassende Haltungs- und Strukturveränderungen eine Individualisierung von Krankheits- und Genesungsprozessen ermöglicht.

In ihrer Position als Ärztliche Direktorin wird sich Frau Dr. Mahler besonders für die Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit der Abteilungen für Psychiatrie, Psychosomatik und Neurologie einsetzen, für den Ausbau des Fortbildungsangebots sowie die konzeptuelle Weiterentwicklung der Klinik hinsichtlich ihrer Multiprofessionalität. Die Verbesserung von Kommunikationswegen und – strukturen sowie eine Intensivierung der Vernetzung der Klinik mit Kolleg:innen in Wissenschaft und Forschung stehen dabei ebenso im Fokus.

„Wir stehen für eine individualisierte Behandlung, die die Bedürfnisse und Ziele unserer Patient:innen in den Mittelpunkt stellt, und die multiprofessionell auf höchstem Niveau stattfindet. Als Ärztliche Direktorin verstehe ich mich hierbei in einer verbindenden abteilungs- und berufsgruppenübergreifenden Funktion, um die Klinik als Ganzes voranzubringen sowie die Abteilungen, Stationen und einzelnen Mitarbeitenden in ihren Stärken und ihrer Entwicklung zu fördern.“, so Frau Dr. Mahler.

Vor dem Hintergrund ihres Engagements für ein Verbot von Konversionstherapien sowie in den Bereichen Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten in Psychiatrie und Psychotherapie möchte sich Frau Dr. Mahler zudem besonders dafür einsetzen, die Kliniken im TWW als einen geschützten Raum zu erhalten und zu stärken, in dem Diskriminierung und Stigmatisierung aufgrund der Herkunft, der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität oder in Bezug auf psychische Erkrankungen keine Akzeptanz finden.

Pressekontakt

Claudia Noack

Leiterin Unternehmenskommunikation

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