Konzertreihe

TWW-Konzert am 10. April 2025 mit dem Gabel Quartett

Einladung: Wir freuen uns‭, ‬Sie am Donnerstag‭, ‬10. April 2025‭, ‬um‭ ‬17‭ ‬Uhr zu einem weiteren Konzert der Stipendiat:innen von‭ ‬YEHUDI MENUHIN Live Music Now Berlin‭‬‭ ‬in den Festsaal‭ ‬der Kliniken im TWW einzuladen‭. ‬Der‭ ‬Eintritt ist frei‭, ‬die‭ ‬Spieldauer beträgt ca‭. ‬60‭ ‬Minuten‭.‬

31.03.2025 | Konzertreihe

 

Programm und Details

XIXI GABEL (VIOLINE), JOON HURH (VIOLA), OLIWIA MEISER (VIOLONCELLO) UND YAN CAI (KLAVIER) SPIELEN STÜCKE VON:

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)
Klavierquartett Nr. 1
g-Moll KV 478
1. Allegro
2. Andante
3. Rondo. Allegro moderato

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)
Klaviertrio op. 1, 1
Es-Dur
1. Allegro
2. Adagio cantabile
3. Scherzo. Allegro assai
4. Finale. Presto

 

Veranstaltungsort

Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk
Festsaal
Potsdamer Chaussee 69, 14129 Berlin


 

Ensemblebiografie

Xixi Gabel

Xixi Gabel, Violine, studiert derzeit an der UDK Berlin bei Prof. Nora Chastain im Master. Sie absolvierte dort bereits ihren Bachelor. Weitere musikalische Impulse erhielt sie bei Mauricio Fuks, Zakhar Bron, Christoph Poppen, Marco Rizzi und Anna Chumachenko. Sie war mehrfache erste Bundespreisträgerin bei „Jugend musiziert“ und erhielt Sonderpreise der Deutschen Stiftung Musikleben und ein Stipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung.

Mit ihrem Bruder Kai erhielt sie den WDR-Klassikpreis und ein ZIRP-Stipendium, sowie den 1. Preis beim Karel-Kunc-Wettbewerb. Sie war Mitglied im BJO und Konzertmeisterin der Neuen Philharmonie München. Als Solistin trat sie mit dem BJO und mit dem Kammerorchester Bad Dürkheim auf. Seit der Saison 2024/25 ist sie Stipendiatin der Landesstiftung Villa Musica RLP und seit 2025 Stipendiatin des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V.

Oliwia Meiser

Oliwia Meiser, eine polnische Cellistin mit Sitz in Berlin, ist eine vielseitige und international tätige Musikerin. Sie studiert bei Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und hat ihr Bachelorstudium mit Auszeichnung an der Universität der Künste Berlin abgeschlossen. Sie ist Mitglied der Pirastro Young Artist Family und Akademistin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin.

Oliwia hatte das Privileg, unter der Anleitung angesehener Pädagogen wie Gary Hoffman, Arto Noras, Troels Svane, Wen-Sinn Yang, Konstantin Heidrich, Dirk Mommertz, Jens-Peter Maintz, Eberhard Feltz, Frans Helmerson, Natalia Kurzac-Kotula, Jacob Shaw und dem Artemis Quartett zu arbeiten. Von 2017 bis 2021 war sie Mitglied des international renommierten Streichorchesters LGT Young Soloists und trug zu den Sony- RCA-Alben „Nordic Dream“ und „Souvenir“ bei. Sie ist Alumni von Morningside Music Bridge. Sie hat Stipendien von Organisationen wie Musethica e.V., Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V., PE-Förderungen e.V. und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit erhalten, die ihre künstlerischen Leistungen und ihr soziales Engagement zur Förderung der klassischen Musik anerkennen. Weitere Stipendien erhielt sie vom Deutschen Akademischen Austauschdienst und der Ad Infinitum Foundation.

Oliwia ist eine der Gründerinnen des Ensembles Musica Libera der Naumann-Stiftung und arbeitet als Orchesterkoordinatorin für die Fiestravaganza International Music Academy in Berlin. Sie engagiert sich aktiv in der Tonalisten-Gesellschaft und arbeitet eng mit Tonali gGmbH in Hamburg zusammen.

Für ihr Talent wurde Oliwia mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter erste Preise beim Internationalen Janigro-Wettbewerb 2016 in Poreč und dem Tonali Cello- Wettbewerb 2018. Sie erhielt auch Anerkennung als Kammermusikerin mit Preisen beim Alice-Samter-Kammermusikwettbewerb und dem Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb der deutschen Universitäten. Sie gewann den Artist-in-Residence-Preis beim Szczecin Classic Festival 2021 und war Halbfinalistin beim Deutschen Musikwettbewerb 2021 sowie beim Robert-Schumann-Kammermusikwettbewerb 2022.

Oliwia hat auf renommierten Festivals weltweit gespielt und trat als Solistin in angesehenen Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg, der Berliner Philharmonie und dem Musikverein Wien auf. Sie hat mit verschiedenen Orchestern als Solistin zusammengearbeitet, darunter die Schlesische Philharmonie und das Slowakische Streichorchester.

Mit ihrem herausragenden italienischen Instrument von Paolo Castello, das freundlicherweise von einem privaten Sponsor zur Verfügung gestellt wurde, sind Oliwias Auftritte von historischer und künstlerischer Tiefe geprägt. Sie hat an verschiedenen Festivals und Meisterkursen, wie Villars Institute Music Academy (Berliner Philharmoniker), IMS Prussia Cove und Kronberg Academy, teilgenommen und ist ein häufiger Gast bei Ensembles wie Eroica Berlin und Camerata Fiestravaganza. Oliwia hat zudem das Privileg, als Substitutin beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und beim Orchester der Komischen Oper mitzuwirken.

Cai Yan

Cai Yan wurde 1997 in Hangzhou, China, geboren. Er begann im Alter von 4 Jahren mit dem Klavierunterricht. 2009 wurde er in die Middle School des Shanghai Conservatory of Music
aufgenommen, wo er bei Prof. Weiling Chen studierte.

Schon als Kind nahm er an zahlreichen Wettbewerben und Aufführungen in China teil. Seit 2015 kam er nach Deutschland, um Musik zu studieren. Daneben beschäftigte er sich auch mit vielen anderen Aktivitäten: zum Beispiel mit der Fotografie, der Malerei und dem Schreiben von Filmen. Nach einer dreijährigen Klavierpause nahm er 2022 das Klavierspiel wieder auf.

In den letzten Jahren gewann er den dritten Platz beim Schnabel- Klavierwettbewerb und beim MozArte Klavierwettbewerb, und 2024 wurde er zur Teilnahme am Klavierwettbewerb in Dubai eingeladen. Derzeit studiert er an der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Lucas Blondeel. Er ist seit 2025 Stipendiat von YEHUDI MENUHIN Live Music Now Berlin e.V

Joon Hurh

Joon Hurh, geboren 1998, ist ein Bratschist aus England, der seine musikalische Ausbildung an der Yehudi Menuhin School begann. Anschließend setzte er sein Studium bei Prof. Thomas Riebl an der Universität Mozarteum in Salzburg fort und erwarb kürzlich seinen Master-Abschluss bei Prof. German Tcakulov an der Hochschule für Musik und Theater München. Derzeit studiert er bei Prof. Joaquin Riquelme an der Universität der Künste Berlin.

Joon trat bei verschiedenen Festivals in Europa auf, darunter das Gstaad Menuhin Festival, die Salzburger Festspiele, das Grachtenfestival, das Chamber Lab Montecastelli und das Festival Jong Talent Schiemonnikoog. 2017 erhielt er den 3. Preis beim Central International Music Competition in Malta. Als leidenschaftlicher Kammermusiker spielt er mit Ensembles wie dem Esperanza Ensemble und den Salzburger Kammer-Solisten. Zudem war er Akademist beim Deutschen Symphonie Orchester Berlin. Seit 2022 erhält er ein Stipendium der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Seit 2025 ist er Stipendiat von Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V. Er spielt auf einer Bratsche, die 2022 von Haiko Seifert gefertigt wurde.